Newsletter März 2025
Die Koalitionsverhandlungen laufen – und mit ihnen die Debatte um die Zukunft des Bauens. Wir analysieren die Rolle der EPBD, fragen nach dem Potenzial des Gebäudetyps E und diskutieren die Zukunft des Bauministeriums. Außerdem: zwei neue Partner im Interview und der Ausblick auf unseren Fachdialog KLIMANEUTRAL BAUEN. Mehr dazu in dieser Ausgabe.

Ausgabe vom
25. März 2025
Die Koalitionsverhandlungen laufen, der neue Bundestag konstituiert sich heute - und auf Bundesebene steht viel auf dem Spiel. In unserer Politikrubrik werfen wir einen Blick auf die drängendsten Fragen: Was bringt die EPBD in der nationalen Umsetzung? Wird der Gebäudetyp E zum echten Hebel oder bleibt er Symbolpolitik? Und wie sinnvoll wäre ein eigenständiges Bauministerium überhaupt?
Klar ist: Die Herausforderungen bleiben groß – und sie betreffen nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch die Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir die richtigen Formate schaffen, um Fach- und Praxiswissen zu vernetzen. Mit dem Fachdialog KLIMANEUTRAL BAUEN am 28. März setzen wir genau hier an: mit hochkarätigen Gästen, konkreten Beispielen und einem Fokus auf die wirtschaftliche Umsetzbarkeit europäischer Klimaziele.
Auch unsere Partnerstruktur wächst weiter: Wir freuen uns über zwei neue Interviews mit Unternehmen, die die KOALITION für HOLZBAU künftig verstärken – Daloc und hochundweit. Ihre Perspektiven auf serielles Bauen, digitale Planung und regulatorische Herausforderungen lesen Sie in dieser Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre – und freue mich, wenn wir uns beim Fachdialog in Berlin sehen.
Sun Jensch
Gründerin und Geschäftsführerin der KOALITION für HOLZBAU

Koalitionsverhandlungen, konstituierende Sitzung des Bundestages, Sondervermögen (oder sollten wir eher sagen: Sonderschulden). Die vergangenen Wochen in Berlin waren intensiv, und auch die KOALITION für HOLZBAU hat einiges im politischen Raum zu beobachten. Die neue Bundesregierung wird an ihrem Umgang mit der Baukrise gemessen werden – und daran, wie ernst sie es mit dem Thema Klimaschutz im Gebäudesektor wirklich meint.
EPBD: Chance statt Zwang
In der Debatte um die EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) zeigt sich aktuell ein vertrautes Muster: Kritiker sprechen von einem „Heizungsgesetz der EU“, von Bürokratie, von Überforderung. Dabei übersieht man schnell, dass die EPBD keine starren Einzelauflagen vorgibt, sondern Zielpfade – unter dem Vorbehalt der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit. Sie bietet Spielräume und setzt auf Systematik: Lebenszyklus-Betrachtungen, CO₂-Bilanzierung über das GWP, digitale Gebäudepässe. Natürlich gibt es Fragen zur konkreten Umsetzung – etwa bei der Bezahlbarkeit von Nullemissionsgebäuden. Aber der Fokus darf nicht nur auf den Kosten liegen. Auch das Risiko steigender CO₂-Preise, verschärfter ESG-Kriterien und Stranded Assets hat ein Preisschild. Wer jetzt handelt, sichert sich langfristig Investitionssicherheit. Unser Vorschlag: pragmatisch vorgehen, nach dem Prinzip Worst First – also dort beginnen, wo Sanierungen am meisten bewirken.
Gebäudetyp E: Symbol oder Substanz?
Ein Begriff aus dem vergangenen Jahr erlebt dieser Tage ein überraschendes Comeback: Der Gebäudetyp E taucht im Sondierungspapier von SPD und Union wieder auf. Aber worüber reden wir eigentlich? Über den Gesetzentwurf aus dem Sommer 2023 – oder über ein politisches Schlagwort, das als Platzhalter für allgemein erleichterte Baustandards dient? Klar ist: Vereinfachungen im Bauwesen sind notwendig. Aber der Gebäudetyp E – so wichtig das Ziel auch ist – wirft Fragen auf. Reichen Abweichungen von Normen, wenn Genehmigungsbehörden in der Praxis dennoch nicht mitziehen? Wie verbindlich sind Erleichterungen, wenn sie nicht baurechtlich verankert sind? Und vor allem: Wer übernimmt Verantwortung für etwaige Haftungsfragen? Für uns ist klar: Statt auf Symbolpolitik zu setzen, sollte die nächste Bundesregierung konkret benennen, wie sie einfacheres und schnelleres Bauen möglich machen will – gerade mit Holz.
Bauministerium: Ja, nein, Jein?
Und damit kommen wir zu der Frage, in welchem Haus diese und die weiteren Themen der Wohnungs- und Immobilienpolitik künftig angesiedelt sein werden. Inhalte zuerst, dann die Personalien – so viel steht auch diesmal fest. Die Überlegung aber ist berechtigt: Braucht es für die Ziele, die sich die kommende Bundesregierung gesetzt hat, tatsächlich ein eigenständiges Haus – auch nach der eher durchwachsenen Bilanz der vergangenen drei Jahre? Oder sollte Bauen und Wohnen in einem Ressort mit Infrastruktur und Verkehr gebündelt werden – zumal die Diskussion um ein eigenes Digitalministerium in vollem Gange ist?
Für die KOALITION für HOLZBAU steht jedenfalls fest: Ganz gleich, ob eigenständig wie zuletzt oder integriert in ein größer gefasstes Zukunftsressort – entscheidend ist nicht die Ressortbezeichnung, sondern die Handlungsfähigkeit. Die künftigen Ministerinnen und Minister müssen in der Lage sein, Bauprozesse zu beschleunigen, Standards praktikabler zu gestalten und den modularen Holzbau als industrielle Antwort auf Klimaziele und Wohnungsknappheit zu verankern. Eine starke politische Leitung ist wichtiger als ein großes Türschild. Die Zeit der Verwaltungsreflexe ist vorbei – was zählt, ist Umsetzungswille.
Fachdialog KLIMANEUTRAL BAUEN

Wie bauen wir die Zukunftsimmobilie mit der EPBD?
kosteneffizient - nachhaltig - praxisnah
Freitag, 28. März 2025
12:00 -17:00 Uhr, danach Get-together
Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin
Die EU-Gebäuderichtlinie bzw. die EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) erwartet für die öffentlichen Gebäude ab 2027 und für den Privatsektor ab 2030, dass wir nur noch emissionsfreie Neubauten errichten. Sind wir in Deutschland darauf vorbereitet? Wird die europäische Kommission den nationalen Forderungen nach einem Abbau entgegenkommen?
Als KOALITION für HOLZBAU denken wir den Neubau weiter und setzen uns mit dem ressourcenschonenden und kreislauffähigen Bauen auseinander, um ein klimaneutrales Gebäude zu entwerfen. Im Fachdialog am 28. März 2025 nehmen wir uns der EPBD an, definieren das klimaneutrale Bauen und entwickeln mit den besten Köpfen ein Bild der Zukunftsimmobilie. Wir bekommen einen aktuellen Bericht aus Brüssel und parallel ein Statement aus dem Deutschen Bundestag.
Wir geben Handlungsempfehlungen, wie wir das "Neue Bauen" erreichen können, auch aus wirtschaftlicher Sicht. Und, wir werfen natürlich auch einen Blick auf die Bestandsgebäude. Ein wichtiger Aspekt für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die den Fachdialog als Schirmherrin begleitet.
Das ausführliche Programm mit allen Panels und Diskussionen sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie unter:
Die Seminare der HOLZBAU AKADEMIE

Online-Seminar: Planen im Holzbau und Holzhybridbau
Die Dozenten
Dipl. Ing. Roland Bechmann, Vorstand Werner Sobek AG
M.Sc. Lukas Reininger, Projektleiter Werner Sobek AG
M.Sc. Thivya Athmanathan, Projektleiterin Werner Sobek AG
Termin
Dienstag, 25. März 2025
13:00 – 16:00 Uhr
Moderne Holzgebäude erfordern andere Herangehensweisen in der Planung und Ausführung, insbesondere im Hinblick auf Schnittstellenthematiken. Das neue Bauen mit Holz und deren Planungsabläufen beginnen schon bei der Ausschreibung von mehrgeschossigen Gebäuden bis hin zu den verschiedenen Tragwerks- und Konstruktionsarten. Mit dem Seminar geben wir einen Einblick in die neuen veränderten Leistungsphasen, deren unabdingbaren Schnittstellen in der Planung und Besonderheiten in der Ausführung.
Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserer Expertise:
https://www.ebz-training.de/planen-im-holzbau-und-holzhybridbau?termin=SVA014092
Online-Seminar: Brandschutz im modernen Holzbau – Machbarkeiten für den Wohnungsbau
Die Dozenten
Reinhard Eberl-Pacan, Geschäftsführer brandschutz plus GmbH
Georg Nunnemann, Inhaber Timberment – Projektentwicklung Holzbau
Termin
Donnerstag, 27. März 2025
14:00 – 17:00 Uhr
Komplexe Brandschutzgesetze behindern den modernen Holzbau, besonders bei höheren Gebäuden. Dennoch bietet Holzbau zahlreiche nachhaltige und modulare Anwendungsmöglichkeiten. Im Seminar lernen Sie, wie Sie Holzbau im Wohnungsbau einsetzen und die Brandschutzanforderungen erfüllen. Das theoretische Wissen aus der Regulatorik wird mit den Erfahrungen aus der Projektentwicklung des ROOTS verdeutlicht, einem Holzhochhaus in Hamburg. Wir gehen im Seminar auf die verschiedenen Wohnungsbautypen ein, welche Anforderungen sich daraus ergeben, gleichwohl auch mit Umsetzungsempfehlungen. Und da gute und effiziente Grundrisse entscheidend für den Wohnungsbau sind, gehen die Dozenten auch auf sichtbare Holzflächen ein und wie man mit ihnen umgeht. Zudem kommt nicht zu kurz, wie wirtschaftlichen Auswirkungen sind.
Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserer Expertise:
Online-Seminar: Witterungsschutzkonzept & Schadensprävention bei Holzbauvorhaben
Die Dozenten
Prof. Dr.-Ing. Patrik Aondio, Hochschule Biberach
Hartmut Thevis, Director Advocacy Construction, Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH
Termin:
14. Mai 2025
14:00 – 16:00 Uhr
Der moderne Holzbau wächst und die Vorteile des neuen und nachhaltigen Bauens zeigen auch die Transformationsprozesse beim Bauen selbst. Im Vergleich mit dem klassischen Massivbau hat der Holzbau auf der Baustelle jedoch seine ganz eigenen Anforderungen und gleichwohl Besonderheiten. Hierzu gehören ein professionelles Feuchtemanagement zur Verhinderung von teuren und langwierigen Schaden- und Mängelbehebungen. Insbesondere Erfahrungen mit Schäden durch Wassereintritt lassen Versicherer vor einem Angebot genau auf die geplanten Schutzmaßnahmen schauen und schaffen dadurch Voraussetzungen an die Versicherbarkeit eines Holzbauprojektes. Experten aus der Forschung und der Versicherungswirtschaft berichten aus erster Hand über praxisbezogene Herausforderungen und Lösungen bei der Schadensprävention und wie diese von den Bau-Versicherern eingeschätzt werden.
Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserer Expertise:
Witterungsschutzkonzept & Schadensprävention bei Holzbauvorhaben — EBZ Bildungsfinder
Im Gespräch: Daloc, neuer Partner der KOALITION für HOLZBAU

Sebastian Magnusson und Torben Wiberg von Daloc
Vier Fragen an Daloc: Ein skandinavischer Türenhersteller im Holzbau
Daloc ist Skandinaviens größter Türenhersteller und bietet seit Jahrzehnten sichere und nachhaltige Türen für den Wohnungsbau an. In Deutschland befindet sich das Unternehmen im Aufbau und fokussiert sich gezielt auf den Holzbau. Torben Wiberg und Sebastian Magnusson erklären, warum Daloc der Koalition für Holzbau beigetreten ist und was sie von der Partnerschaft erwarten.
Daloc ist in Skandinavien Marktführer. Was macht Ihr Unternehmen aus, und warum haben Sie sich entschieden, auch in Deutschland aktiv zu werden?
Daloc ist ein Familienunternehmen, das seit den 1940er-Jahren in Schweden beheimatet ist. Wir produzieren jährlich rund 300.000 Türen – sowohl aus Stahl als auch aus Holz. Dabei setzen wir auf Qualität, Langlebigkeit und innovative Lösungen. In Skandinavien haben wir einen Marktanteil von rund 80 % im Wohnungsbau, was zeigt, dass unsere Produkte dort sehr gut angenommen werden. In Deutschland sind wir noch in der Aufbauphase, aber wir haben schnell gemerkt, dass unsere Türen besonders gut für den Holzbau und das serielle modulare Bauen geeignet sind. Während Türen in Deutschland oft für den traditionellen Massivbau optimiert sind, wurden unsere Türen von Beginn an für den Holzbau entwickelt. Das gibt uns einen klaren Vorteil in einem Markt, der zunehmend nachhaltige Bauweisen sucht.
Ihre Türen werden in Schweden produziert. Welche Vorteile bietet Ihr System speziell für den Holzbau?
Das beginnt bereits bei der Konstruktion: Daloc-Türen sind modular, formstabil und einfach zu montieren – ideal für den seriellen Holzbau. Während in Deutschland viele Türen noch eingemörtelt oder eingeschäumt werden, setzen wir auf ein Montagesystem, bei dem die Zargen mit Schrauben in der Wand verankert werden. Das bringt gleich mehrere Vorteile: Die Türen sind mit wenigen Schrauben einfach einzubauen, jederzeit leicht justierbar und extrem stabil. Holz- und Modulbauunternehmen können sich aussuchen, ob die Türen bereits im Werk oder erst auf der Baustelle montiert werden sollen – beides ist dank höchster Klimaklasse und Formstabilität möglich und bietet dem Bauherren maximale Flexibilität.
Zudem steigern Daloctüren dank Einbruch,- Brand-, Rauch- und Schallschutz die Sicherheit und Wohnqualität in Gebäuden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wiederverwendbarkeit. Unsere Türen sind zu 100% kreislauffähig, denn Tür und Zarge sind so konstruiert, dass Sie einfach auszubauen sind, ohne dabei kaputt zu gehen. Anschließend lassen sich die Tür und Zarge anderweitig in einem zweiten Lebenszyklus wieder neu verwenden– ein Aspekt, der im Zuge der Kreislaufwirtschaft immer bedeutender wird.
Sie sind nun Partner der Koalition für Holzbau. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen?
Der Holzbau in Deutschland wächst, doch im Vergleich zu Skandinavien gibt es noch viele regulatorische Hürden und Unsicherheiten. Wir sehen in der Koalition für Holzbau eine starke Plattform, um uns mit anderen Unternehmen auszutauschen, über Marktanforderungen zu lernen und aktiv an der Entwicklung des Holzbaus in Deutschland mitzuwirken. Gleichzeitig bringen wir unsere Erfahrung aus Schweden und ganz Skandinavien mit ein – gerade wenn es um effiziente Lösungen für den Holzbau geht. Der Austausch mit Fachleuten aus der Branche hilft uns nicht nur, unser Produktportfolio optimal an den deutschen Markt anzupassen, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Türsysteme im Holzbau zu schärfen.
Welche Erwartungen haben Sie an die Partnerschaft, und welchen Beitrag möchten Sie leisten?
Wir erwarten einen offenen, praxisnahen Austausch mit allen Partnern der Koalition für Holzbau – sei es in Bezug auf regulatorische Entwicklungen oder innovative Bauprozesse. Besonders wichtig ist für uns das Thema Skalierung: Wie kann Holzbau effizienter werden, ohne an Qualität einzubüßen? Hier können wir mit unserer modularen Bauweise einen wertvollen Beitrag leisten. Zudem möchten wir den internationalen Austausch stärken und Brücken zwischen Deutschland und Skandinavien bauen. Gerade in Schweden gibt es viele Best-Practice-Beispiele für den erfolgreichen Einsatz von Holz im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Diese Erfahrungen möchten wir in die Diskussion einbringen und so die Weiterentwicklung des Holzbaus in Deutschland mitgestalten.
Im Gespräch: Digitale Planung für den Holzbau – Vier Fragen an Kim Boris Löffler, Geschäftsführer von hochundweit

Kim Boris Löffler, Geschäftsführer von hochundweit
Herr Löffler, was zeichnet hochundweit aus, und welche Rolle spielt der Holzbau in Ihrem Unternehmen?
Löffler: hochundweit ist ein Planungsbüro mit einem klaren Schwerpunkt auf den späten Leistungsphasen, insbesondere bei holzbaugerechten Ausführungsplanungen. Unser USP ist die konsequente digitale und datenbankgetriebene Arbeitsweise. Wir setzen nicht auf händisches Modellieren, sondern auf modellbasierte Prozesse und automatisierte Modellgenerierung. Das macht uns besonders effizient, vor allem in Bereichen wie seriellem Bauen oder modularer Planung.
Sie sprechen von „holzbaugerechter Ausführungsplanung“ – was bedeutet das konkret?
Der klassische Planungsprozess ist durch die HOAI-Leistungsphasen strukturiert, aber nicht automatisch auf den Holzbau abgestimmt. Ein großer Teil unserer Arbeit besteht daher darin, Planungen in eine holzbaugerechte Umsetzung zu überführen. Das umfasst unter anderem die Optimierung der Tragwerksstrukturen, die Anpassung an modulare Bauweisen und die Integration digitaler Methoden zur Effizienzsteigerung. Der Holzbau erfordert oft ein Umdenken, und genau dabei unterstützen wir unsere Projektpartner.
Warum sind Sie der Koalition für Holzbau beigetreten, und was schätzen Sie an der Zusammenarbeit?
Mich hat vor allem das starke Netzwerk der Koalition für Holzbau überzeugt. Ich schätze den offenen Austausch mit Gleichgesinnten und die Möglichkeit, komprimierte, aber hochrelevante politische und wirtschaftliche Informationen zu erhalten. Besonders die Gespräche auf der Expo Real haben mir gezeigt, wie wertvoll diese Plattform ist. Als Planungsbüro, das sich intensiv mit digitalen Prozessen und dem Holzbau beschäftigt, möchten wir aktiv dazu beitragen, dass moderne Bauweisen breiter akzeptiert werden.
Wie möchten Sie sich in die Koalition für Holzbau einbringen?
Ich sehe eine große Chance, die digitale Transformation in der Holzbauplanung weiter voranzubringen. Deshalb möchte ich mich in Zukunft auch in der HOLZBAU AKADEMIE engagieren und unser Wissen über digitale Planungsprozesse und datengetriebenes Arbeiten einbringen. Ich schätze den direkten Austausch mit anderen Experten – so erfährt man unmittelbar und im Entstehungsprozess von neuen Entwicklungen mit und kann sie auch selbst aktiv mitgestalten.